“In einem Trainingslager liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung
der Mannschaft durch Spaß und Ehrgeiz. Dabei sind Disziplin und Respekt gegenüber den Teamkollegen, Betreuern und sich selbst entscheidend.”
Zitat: Willfried Lichwichsen
Unter diesem Motto reisten wir am ersten Februarwochenende in die höchst professionell geführte Landessportschule Bad Blankenburg. Zum Unfrieden einiger kollidierte dies im Kalender leider mit der zweiten Faschingsveranstaltung in Martinroda, dem Unmut war aber schnell Abhilfe geschaffen, da im Veranstaltungskalender der ansässigen Stadt ausfindig gemacht wurde, dass hier auch ein Büttenabend auf dem Programm stand.
So wurden schon vor Beginn die Wogen ein wenig geglättet, jedoch hätte der ein oder andere eine Fahrmöglichkeit in Petto gehabt. Nächsten Winter muss dies aber auf jeden Fall besser geplant werden.
Nach kurzfristigen Absagen durch Verletzungen oder Verhinderungen machte sich ein Tross aus über 20 Spielern, Trainern, Betreuern, Presse und Vorstand auf den Weg. In diesem Zusammenhang möchten wir auch erwähnen, dass sich zwei unserer Perspektivspieler aus den A-Junioren dazu entschlossen hatten, uns zu begleiten, um sich so früh wie möglich in ihre neue Mannschaft zu integrieren und den Übergang im Sommer so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Die Zimmeraufteilung war bereits im Vorfeld ausgeknobelt worden und so fanden sich manche in wahren Palästen, andere in kleineren Butzen, allerdings mit großem Balkon, wieder. Nach der Bettenwahl wurde auch schon die erste Tüte Chips geöffnet, da manches NK noch im Auto gebunkert wurde. Eines hatten die Zimmer mit den Zimmern aus dem letzten Trainingslager gemeinsam, die Minibar fehlte. Mit Hilfe von Erfahrung, kleinen Tricks und einer unglaublichen Kreativität bei der Kühlung der Getränke konnte dieses Problem aber erfolgreich aus dem Weg geräumt werden.
Schon kurz nach dem Einzug ging es wieder an die frische Luft auf den Weg zum angrenzenden Kunstrasen, vorbei an Buddhastatuen aus der Säbener Straße aus der Klinsiära, um die erste Trainingseinheit zu absolvieren.
Kein geringerer als Oberligatorwart Bresemann aus Rudolstadt stattete uns einen Besuch ab und fachsimpelte mit uns neben dem Spielfeld, während die anderen ins Schwitzen kamen. Der Versuch, ihn kurzfristig nach Martinroda zu locken, scheiterte leider, da er dort mit Steve und Lucas hätte konkurrieren müssen und das war ihm dann doch zu heiß. Auch er bestärkte uns im Vorhaben “Fahnenflucht”, um die hiesige Stadthalle aufzusuchen.
Nach der Einheit wurde sich kurz frisch gemacht und man traf sich zum gemeinsamen Abendessen wieder. Für die einen war viel Schmackhaftes dabei, für andere weniger.
Eigentlich hatten wir einen Seminarraum angemietet, um Taktikschulung und sämtliche andere Theorie zu verinnerlichen, aber so richtig hatte sich keiner darauf vorbereitet.
Er wurde somit zur alkoholfreien Sportsbar umgestaltet und gemeinsam Fußball geschaut. Zu weiteren Dingen in diesem Raum kann ich mich aus verfahrenstechnischen Gründen leider nicht äußern. Ohropax mit Schallunterdrückung auf einigen Frequenzen und Stimmlagen wären hier auch angemessen gewesen, konnten aber nicht aufgefunden werden.
Antje und Kathrin hatten auch ihren Spaß in der letzten Reihe und Lima konnte seelenruhig nach Hause telefonieren.
Immer wieder wurden einzelne Spieler in die Lobby gerufen, um mit dem Vorstand und den Trainern über die weitere gemeinsame Zukunft zu sprechen. Mir kam zu Ohr, dass die Gespräche verhörartig verlaufen sein sollen. Es schien, als führte die VeSi, hervorgegangen aus der ehemaligen berüchtigten StaSi die Gespräche. Einzig Kapitän Sterze zeigte Ehrgeiz und Respekt für die höhergestellten Genossen und versuchte, seinen Platz für die nächsten 15 Jahre durch eine isotonische Runde für die Geheimdienstler zu sichern. Bei allen anderen Spielern wurde bereits ein Vermerk in der Akte hinterlegt und sie werden zukünftig mehr unter Beobachtung gestellt. Bei einigen gab es anscheinend einige Geheimnisse zu lüften und so zog sich der Abend in die Länge und längst nicht alle Gespräche konnten geführt werden.
Ein weiterer Punkt, der sich schon bewährt hatte, fand sich auch dieses Mal wieder. Afterhour in Zimmer 231 mit ein paar Kaltgetränken, während John mehr oder weniger erfolgreich versuchte sich mittels Need for Speed auf die Fahrschule vorzubereiten.
Irgendwann war dann aber auch mal Feierabend und nur die letzten Nachtschwärmer hielten bis um fünf durch.
Tag 2
Nach einer, für einige sehr kurzen Nacht fanden sich fast alle im Gymnastikraum wieder. Bei ein paar Übungen konnten unsere angehenden Erzieher glänzen, da hier viel mit Wischlappen gearbeitet wurde. Nach einem reichhaltigen Frühstück und der anschließenden Morgenroutine herrschte in manchen Badezimmern nach eigenen Aussagen “Überlebensgefahr” für das Zimmerpersonal, weshalb sie schnell wieder der Zimmer verwiesen wurden.
Zum Glück konnten wir selbst die Zimmer schnell verlassen, um uns auf den Weg zum Platz zu machen.
Bevor das eigentliche Training begann, erhielt Lima seine Glückwünsche in gewohnter Manier zu seinem heutigen Geburtstag.
Während Spieler und Trainer exerzierten, kümmerten sich Antje und Tina um wichtige Vorstandsarbeit, wobei mir zur Ohren kam, dass dies zumindest für eine Person ziemlich viel Anstrengung bedeutete nicht auf der Couch einzuschlafen, Kathrin erwanderte die Umgebung und entdeckte den sagenumwobenen Katzenstein, anschließend wurde noch ein bisschen die Homepage aufgehübscht und ich spulte großzügig gerundete 2,5km auf der Tartanbahn ab und wurde dabei immer wieder von den Trainern aus dem Konzept gebracht. Angeln stand für mich auch kurzzeitig auf dem Programm, da es ein nicht bekannter Akteur schaffte, den Ball über den großzügigen Fangzaun in den angrenzenden Teich zu bolzen. Zum Glück hatten wir genügend Gymnastikstangen im Gepäck.
Zwischen Training, Mittag und dem Spiel am Nachmittag war teilweise ein knappes Zeitfenster, weshalb in manchem Zimmer geschnickt werden musste, um das Duschvorrecht zu erhalten. Die Beschwerden über die zu geringen Mittagsschlafzeiten wurden bereits im Kummerkasten eingeworfen und werden bestenfalls im Sommer beachtet. Jedoch stellt sich die Frage, ob eher die Spieler oder doch die Trainer den Mittagsschlaf zukünftig im Ablaufplan mehr zu schätzen wissen.
Ob einige über die Festtage zugelegt hatten oder es einfach an den Trikots der alten Thüringenligamannschaft lag, kann ich nicht so richtig beurteilen. Manchen waren die Trikots allerdings so eng, dass kurzerhand die übliche Nummernverteilung über Bord geworfen wurde und sich jeder ein halbwegs Passendes aussuchte.
Die Erwärmung lief locker ab, was dem ein oder anderen nicht so recht in den Kram passte.
Steve führte eine junge Truppe aufs Feld, denn mit Sterze, Franz und Blatsche saß viel Erfahrung und Fachkompetenz auf der Bank. Schon nach den ersten Minuten fragten sich die Trainer, ob sie nicht alle drei sofort einwechseln sollten, denn die Fachkompetenz der drei ließ so manchem die Augen verleiern.
Nicht nur diese drei Spieler, sondern die gesamte Mannschaft wurde währenddessen in Martinroda vermisst. Laut fussball.de waren wir zwar Gastgeber, aber erst bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass wir im Kreis Saalfeld-Rudolstadt auf dem Kunstrasen in Bad Blankenburg spielten.
Bis zur 20. Minute fanden wir vorne fast gar nicht statt, da wir nie wirklich den Ball behaupten und sichern konnten. Die SG SV Wandersleben hatte vereinzelte Vorstöße, konnte aber nie wirklich gefährlich für unseren Kasten werden.
Durch die Einwechslung von Sterze für Alex sah es gleich viel besser aus und das spiegelte sich in der 27. Minute wider. Lennox bekam links den Ball und nutzte seine gute Schusstechnik zum 1:0 ins lange Eck. Keine zehn Minuten später gelang Zine der Abschluss aus zentraler Position. Ich dachte erst, dass der Ball sein Ziel verfehlt hat, aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Da sich teilweise kein Trainer mehr für die Mannschaft zuständig fühlte, übernahm Blatsche kurzerhand das Ruder an der Seitenlinie. Wild motivierend und gestikulierend coachte er unsere Sandhasenelf. Ihm war auch die grandiose Einwechslung von unserer 17 bzw. heutiger 14 zu verdanken und somit war er durch seinen Taktikkniff entscheidend an den zwei Toren beteiligt.
Durch die Verschnaufpause der Trainer, welche sie bei unseren Fans verbrachten, konnten wir aber auch Einblicke aus einem Trainerzimmer der vergangenen Nacht erhaschen. Während über die Zukunft der Spieler philosophiert wurde, fand sich Sportvorstand D auf der Couch liegend und Trainer A hinter eben jener wieder. Wo es sich Trainer S gemütlich gemacht hatte, habe ich wahrscheinlich überhört.
Am Spielfeldrand fand man auch von Beginn an die üblichen Verdächtigen wieder. Familie Schramm mit Luisa inklusive Verpflegung gegen Dehydration und Unterzuckerung und Familie Buse/Zaft. Auch Flo, welcher leider verletzt ist, machte sich auf den Weg, um uns zu unterstützen und der Mutti mal wieder “Hallo” zu sagen.
Nach der Pause dann Rotation.
Franz fand sich heute mal auf dem linken Flügel wieder und bekam auch zahlreiche Bälle in den Lauf, leider ohne größeren Nutzen daraus zu ziehen. Seine Eltern am Rand freute dies allerdings und uns belustigten ihre Aussagen teilweise sehr. Mitte der zweiten Halbzeit dann leider ein Gegentor, welches nicht hätte sein müssen. Links hinten wurden wir überlaufen und Fleischhack nutzt die Gelegenheit zum 2:1.
Kurz darauf eine kuriose Szene auf dem Platz. John bettelte die Trainer um eine Auswechslung an, da die vier Brötchen und das Mittagessen auf ihre Freilassung drängten. Aber wenigstens fragte er nach und rannte nicht einfach wie Goldi vom Feld, ohne etwas zu sagen. Die Alteingesessenen werden sich erinnern.
Die Chancen für Franz hier ein Tor zu erzielen, wurden immer größer, aber leider stand Förster im gegnerischen Kasten abermals im Weg.
Erst kurz vor Schluss die Entscheidung. Zine flankte von rechts, Franz schoss routiniert den Torwart an und Tobi verwandelte überzeugt zum 3:1. Besonders zu erwähnen ist hier Doodle, welcher neunzig Minuten gehen musste und auch wollte, um sich so fit zu machen.
Ein Sieg, aber aus der Manebacher Anhängerschaft wurden Stimmen laut, ob denn am Sonntag mal ernst gespielt werden könnte. Ob dies die Trainer und Spieler tangierte, blieb abzuwarten.
Anschließend stand zur Debatte, ob man sich wieder im Seminarraum treffen sollte, da die treuen Fans des VfB Stuttgart bereits die ersten beiden Tore und eine rote Karte in den ersten Minuten verpasst hatten und befürchteten ein Jahrhundertspiel zu versäumen. Da den sich eingefunden interessierten Zuschauern nicht das Equipment vom Vorabend zur Verfügung stand, musste improvisiert werden. Die Flipchart wurde außerhalb des Raumes deponiert, damit der Empfang über Handy sichergestellt werden konnte. Wir Betreuer stellten immer wieder fest, wie unglaublich kreativ unsere Spieler außerhalb des Platzes sein können. Währenddessen erhielten wir durch unseren Captain Insidernews aus der Premier League. Sterze telefonierte wohl mit seinem Kumpel Jürgen Klopp und erfuhr, dass dieser nicht gehen wollte, sondern müsste. Mehr Infos konnte und wollte er aufgrund einer vereinbarten Verschwiegenheitsklausel nicht mit uns teilen.
Einige Andere erholten sich in ihren Zimmern, machten ein Schläfchen und manch einer setzte die Grenzen der Physik mit seiner Wasserflasche außer Kraft oder erfreute seinen Zimmerkollegen mit lautstarker Blasmusik. Diese Kunst der Musik hat eine Tradition, seit wir in Unterhain das Trainingslager besuchten. Mit einem ehemaligen Soldaten aus dem Wachbataillon hatte ich natürlich genau den richtigen in meinem Nachbarbett.
Es gab aber auch die jungen fleißigen, die sich mithilfe mitgebrachter Lektüre auf eine Chemieklausur vorbereiten wollten, aber dann YouTube vorzogen, natürlich Lehrvideos, um sich den Stoff visuell besser einzuprägen.
Nach dem Abendessen stand der Mannschaftsabend in der nahegelegenen Bowlingbahn auf dem Programm. Hier gab es schon vor Beginn den Startschuss des Kinderriegeltriathlon zwischen Blatsche und Steve. Zweiterer sah nach den Disziplinen Airhockey und Bowling seine Niederlage ein und somit fand der dritte Wettkampf am Snackautomaten ohne Kampfrichter statt.
Nach zwei punktereichen Runden und einigen Schtreigs auf der Bowlingbahn, bei denen nur Lucas keinen erzielen konnte, traten wir den Heimweg beziehungsweise den Weg in Zimmer 231 an. Den Weg in den Narrensaal zum Fasching trat meines Wissens keiner an, da auch in der auf Professionalität getrimmten Sportschule eine Veranstaltung stattfand und sich einige dahin verirrten. Damit war dann auch Blatsches Plan, alkoholfrei bis zum Superbowl nichtig, aber wer will es ihm verdenken, nach diesem grandiosen Gesamtsieg.
Die Reihen lichteten sich langsam und einige traten zum Matratzenhorchdienst an, nachdem “Mama” Tina ihre erworbenen Erzieherskills für einige jungen Spieler zum Einsatz brachte.
Nicht aber in Zimmer 230, in welchem noch ein wenig gesessen wurde. Wie man hörte, verirrten sich auch die abtrünnigen Spieler, welche den Tanzabend für Junggebliebene zwischenzeitliche besuchten, ebenfalls noch in Zimmer 230 und ließen dort den Abend ausklingen.
Kurz nach halb 5 in der Früh klingelt mein Handy. Ein sozialer Brennpunkt hat sich in Martinroda auf dem Saal aufgetan. Steve und ich spielten ein wenig Telefonseelsorge, wie wir es von Domian gelernt hatten und beruhigten das aufgebrachte Gemüt, ehe wir wieder in den Schlaf fielen.
3.Tag
Da einige nach dem Frühstück bereits ihre Zimmer verlassen mussten, war gleich wieder Wuling auf manchen Stuben.
Anschließend wurden im Kraftraum der Anlage nochmal sämtliche Muskelgruppen unter Anleitung von Sterze und Franz beansprucht, bevor es zum Frühstück ging.
Dass wir nächstes Mal einen Rechtsbeistand vor dem Unterschreiben der Vertragsunterlagen brauchen, stellte sich dann beim Beladen der Mannschaftsbusse heraus.
Sandro kommentierte passend: “Er kocht heißer als er Wasser hat.”
Neben dem Platz forderte Addi den angeschlagenen Lennox zu einem Jonglierduell heraus. Unser Jungstar gewann dies allerdings ohne Antritt des Herausforderers. Zehnmal den Ball oben halten schüchterte unseren Cotrainer zusehends ein.
Fortan beschäftigten sich Sandro und Addi dann mit Reifen und anderer Akrobatik (siehe Bilder). Ob sie dies bereits seit Freitagabend auf ihrer Stube geübt hatten oder sie ein spontanes Talent entdeckten, blieb ihr Geheimnis.
Die letzte Einheit vor der Abreise wurde locker veranstaltet und der Spaß stand bei ein paar Teamspielen im Vordergrund.
Nach der Heimreise in den heimischen Sportpark erwarteten uns die Chefköche Marten und Sven. Es war ein kleines Mittagessen geplant, aber was die zwei für uns zauberten, ließ allen die Münder offenstehen und niemand blieb hungrig.
Nach einem Powernap in der Schiedsrichterkabine von Lucas und einer von innen verbarrikadierten Trainerkabine stand der letzte Härtetest des Wochenendes gegen den FC Zella-Mehlis auf dem Programm.
Nachdem sich Mücke am Samstag vehement um den vakanten Stürmerplatz in der Elf bemühte, vermissten wir ihn leider zum Spielbeginn. Mit Sage und Schreibe 103 Minuten Verspätung erreichte er den Sportplatz. Aber dumm, wer keine Ausrede weiß, er hatte wohl die Telefonnummern der Verantwortlichen verlegt. Wir hatten Marten extra nach dem Mittag wieder nach Hause geschickt, um Mücke die glorreiche Nummer 9 zu ermöglichen.
Wir wiesen ihn gleich auf unseren Strafenkatalog hin und freuen uns jetzt schon, dass wir damit unseren Mannschaftabend finanziell gesichert haben.
Die bekannten Zuschauer von Samstag und ein paar weitere fanden natürlich auch ihren Weg zum Spielfeldrand, um uns bei widrigen Bedingungen zu unterstützen.
Mir kam sogar zu Ohren, dass das heilige wärmende Getränk Glühwein von einigen Anwesenden ausgeschlagen wurde. Vielleicht lag das auch an dem im Trainingslager gehypten Getränk Feigling Mango, welches zumindest Samstagfrüh für einige Kopfschmerzen sorgte.
Auch Lennox, welcher sich am Samstag am Oberschenkel gezerrt hatte, blieb bei der Mannschaft und unterstützte uns, denn auch das macht eine Mannschaft aus. Auch konnten wir wieder Flo begrüßen, der diesmal sein Bruderherz mitbrachte und so auch wieder zeigte, was Teamgeist bedeutet.
Mit einer neuen Aufstellung versuchten wir von Beginn an die Räume eng zu halten und so die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen. Nach den vergangenen Tagen merkte man aber die schwindende Kraft von Minute zu Minute deutlich. Der Tabellenfünfte der KOL Rhön-Rennsteig hatte ein paar Chancen und hätte auch noch mehr gehabt, aber oftmals standen teilweise drei Spieler im Abseits. Wir hatten vereinzelt auch Chancen, die beste wahrscheinlich kurz vor Toresschluss durch Jannik. So trennten sich beide Mannschaften mit einem gerechten 0:0.
Nach dem Spiel wurde nur kurz ausgewertet und jeder trat seinen Heimweg an, um noch den Restsonntag zu genießen.
Beide Spiele wurden ohne feste Anzahl von Wechseln gespielt.
Kader gegen SG SV Wandersleben
Nimmow, Klötzer, T. Elle, Morgenroth, Reykowski, Beck, Sterzing, Buse, Knöfel, Schwens, Krogel, Thiem, Witzel, Möschl, Lima da Garca, Blaschczok
Kader gegen FC Zella-Mehlis
Nimmow, Klötzer, T. Elle, Morgenroth, Oschmann, Beck, Sterzing, Buse, Knöfel, Schwens, Pflügner, Thiem, Witzel, Möschl, Lima da Garca, Blaschczok
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